Pünktlich um 16 Uhr begann die Vorstellung. Es gab Auftritte verschiedener Gruppen, darunter ein Damenchor, ein Kinderchor und auch eine Solosängerin, die klassische koreanische Lieder sangen. Im Hintergrund begleitete eine Band den Gesang, der insbesondere zu Beginn etwas merkwürdig klang, im weiteren Verlauf aber immer besser wurde. Inhaltlich konnte ich zwar nicht folgen, aber da es auch viel zu schauen gab, war die Vorstellung sehr kurzweilig. Kurz vor Ende gab es noch eine Tanzeinlage, der ich bereits vor ein paar Wochen zufällig bei einem Straßenauftritt im Zentrum Seouls beiwohnen durfte. Der Saal begann spätestens in diesem Programmteil zu beben. Ganze zwei Stunden dauerte das Spektakel insgesamt, dann ergossen sich die Besuchermassen ins Foyer. Ich machte mich mit der Metro auf meinen langen Nachhauseweg quer durch die Stadt, im Bewusstsein, einen kulturellen Klassiker in Seoul erlebt haben zu dürfen.
Tanz auf den Straßen Seouls und später auch im Konzert
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